Fachkräftemangel?
Ende der Arbeit?
Nicht schon wieder, mögen Sie vielleicht sagen.
Denn mit stetiger Regelmäßigkeit erscheinen Studien, Berichte und Artikel, die den baldigen Untergang der deutschen Wirtschaft durch den flächendeckenden Fachkräftemangel prognostizieren, gerade jetzt wieder in einer Studie von PwC und WifOR-Institut, die einen bis zu 4 Millionen fehlende Arbeitskräfte im Jahr 2030 vorhersagen.
Neuerdings tauchen auch mit gleicher Zuverlässigkeit Beiträge auf, die genau das Gegenteil prophezeien, nämlich das Ende der Arbeit, also den massenhaften Verlust von Arbeitsplätzen aufgrund der zunehmenden Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche. Der Hammer in diesem Kontext ist eine Publikation über den Albtraum „Arbeiten 4.0“, der 18 Millionen Stellen in Deutschland (!) in Gefahr sieht.
Fachkräftemangel und Ende der Arbeit -Zahlenspiele ohne Wert
Oft werden die Zahlen der jeweiligen Studien, Statistiken und Berichte kurzerhand relativiert oder gar widerlegt, bisweilen interessanterweise von den Urhebern eben dieser Zahlen, wie man beim Schwund von 5.500.000 fehlenden Arbeitskräften vergangenes Jahr eindrücklich erlebte.
Meine These: Es gibt weder DEN Fachkräftemangel, noch DAS Ende der Arbeit. Genau darüber schriebe ich jetzt meinen