Jetzt ist es so weit! Frau B. muss raus. Im alten Job ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Und das Ende der Geduld: Statt dass sie selber die freie Stelle als Abteilungsleiterin bekommt, hat man ihr wieder jemanden vorgesetzt.
Es reicht! Frau B. muss JETZT den Job wechseln. Und zwar schleunigst.
Aber wie? Hat sie doch im Job ihre Kontakte schleifen lassen. Eigentlich hat sie gar kein richtiges Netzwerk. Glaubt sie.
So wie Frau B. geht es vielen Menschen. Der Job muss gewechselt werden. Freiwillig oder unfreiwillig. Und dann steht man unvorbereitet da.
Arbeitsplatzwechsel mit Bewerbung?
Etwa 3,4 Prozent aller Beschäftigten wechseln nach einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) jährlich den Job, das sind immerhin mehr als eine Million. Rechnet man diejenigen dazu, die sich innerhalb von Unternehmen beruflich bewegen, dürfte das ein hohes vielfaches sein. Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit halten sich dabei übrigens fast die Waage. Wobei stets die Frage ist, was denn wirklich ein freiwilliger Arbeitsplatzwechsel ist. Irgendwann ist jeder mal dran.
Viele greifen beim anstehenden Jobwechsel reflexartig