Yelp hat die Übernahme von Qype deutlich verbaselt. Darüber herrscht weitgehend Einigkeit im Netz und traditionellen Medien.
Seit meinen letzten Beiträgen bei t3n, bei LVQ.de und hier im Blog im November habe ich die Plattform intensiv getestet und genutzt. Siehe da: Mir als Social Media Poweruser macht Yelp sogar zwischenzeitlich Spaß.
Mein Fazit ist: Wer viel Zeit in sozialen Netzen verbringen will, für den ist Yelp vielleicht eine tolle Community. Aber ein Bewertungsportal, wie Qype es war, ist es eben eher nicht!
Die amerikanische Plattform taugt nicht für Gelegenheitsbewerter. Sie funktioniert daher nicht für Unternehmen, deren Kunden sich selten im Social Web rumtreiben. Und sie eignet sich nicht für Firmen, deren Kunden nur einmal oder selten aufschlagen wie Bildungseinrichtungen, Coaches, Immobilienmakler, Arztpraxen etc.
In diesem Artikel gibt’s jetzt hier noch einmal eine Zusammenfassung der letzten Ereignisse von mir, bevor ich das Thema vorerst ad acta lege.
Reset: Zurück zum Start, LVQ!
Wir erinnern uns: Yelp hatte die deutsche Plattform Qype übernommen und eine – sagen wir mal suboptimale – Migration der Daten hingezaubert, was zur verzerrten Darstellung von Unternehmensprofilen und viel Ärger führte. Dies hatte jüngst auch Yelp-CEO in einem t3n-Interview eingestanden, indem die Inkompatibilität von Qype und Yelp bestätigte.
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