Karriere adé?
Bald ist es also soweit! Automatisierte Roboter erstellen Persönlichkeitsprofile von Bewerbern aus den Daten der sozialen Netzwerke und zwar hier mal nicht von Geheimdiensten, sondern von Recruitern und Personalern. Der Wunsch eines jeden Personalers? Der Albtraum eines jeden Bewerbers? Wo bliebe dann der (Rest-)Datenschutz?
Aber von Anfang an:
„Facebook zerstört Karriere – Einträge in sozialen Netzwerken führten zur Kündigung“. So oder so ähnlich stellen sich Skeptiker von XING, Facebook und Co. die Auswirkungen von unvorsichtigem Handeln im Social Web vor. Beispiele dafür werden auch gerne kolportiert wie hier z.B. bei Bild-Online.
Gleichzeitig ist wahrscheinlich fast jedem klar, der sich mit seinem beruflichen Werdegang befasst, dass soziale Netzwerke als Werkzeug für die Karriere nicht mehr wegzudenken sind. Denn besonders XING und LinkedIn werden mittlerweile zur Personalgewinnung systematisch eingesetzt. Bereits an anderer Stelle im Blog und auch bei XING habe ich meine eindeutige Haltung pro XING, LinkedIn und Co. formuliert.
Denn auch Arbeitgeber setzen zur Personalgewinnung mehr und mehr die sozialen Netzwerke ein, selbst wenn für einen nicht unerheblichen Teil der Unternehmen das Internet immer noch Neuland ist.
Next Step: Social Recruiting über Verhalten in Netzwerken
Ein aktuelles Forschungsprojekt der FOM Hochschule mit Unterstützung des Bundesministerium für Bildung und Forschung zeigt jetzt, wohin „Social Recruiting“ künftig Weiterlesen